Poetry Slam ist zwar kein Songcontest, aber im Mai geht es um die Wurst, deshalb wird der Gestaltwandlerslam diesmal eine Spur musikalischer: Erstmals in Innsbruck findet am 8.5.15, 20.30 Uhr im Freien Theater IBK ein „Jazz-Slam“ statt. Das heißt: Die Textperformances werden live auf der Bühne von der Improvisation einer dreiköpfigen Jazz-Band begleitet. Diesen Sound haben wir noch nie gehört – eine einmalige Chance für SlammerInnen aber auch für das Publikum.
Ansonsten gelten die klassischen Poetry-Slam-Regeln: Keine Requisiten, Gesang nur zitatweise und die Anmeldung erfolgt vor Ort. Ich moderiere und freue mich jetzt schon. Bis dahin schaue ich nur noch Jazzclub von Helge Schneider und schreie: „Jazz, Jazz, Jazz!“ beim Fenster raus. Das sollte man gesehen haben.
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Endlich erschienen: „Das Schatzkästlein des reinlichen Hausfreunds“
Es ist vollbracht: Nach zwölf Jahren auf den Slam-Bühnen dieser Welt gibt es jetzt eine Auswahl meiner Slamtexte endlich auch in Buchform. Die kessen Menschen beim Wiener Milena-Verlag haben ein hausfreundliches Cover um die gewichtigen Seiten geschmiedet und der Inhalt gestaltet sich als Ratgeber für alle Probleme des Lebens. Kurz gesagt, es ist ein Humor-Buch geworden, das wirklich Spaß macht. Vielleicht schaut ihr mal rein.
Hier geht’s zum Online-Shop, aber man kann auch einfach bei der Tür raus, in den Buchladen gehen: http://www.milena-verlag.at/index.php?item=revisited&show_details=194
Slammer schwimmen nicht, sie treten in der Poolbar auf
Diese Woche lehne ich mich noch einmal gegen die Sommerpause auf: Am Donnerstag (17.7.) darf ich nach einigen Jahren wieder mal beim Pool-Bar-Slam in Feldkirch dabei sein und am Freitag moderiere ich den Open-Air-Wahnsinns-Zonen-Slam in Wörgl (20.15 Uhr, Anmeldung vor Ort).
Auf beides freue ich mich schon riesig. Und dann ist aber sicher bald Urlaub.
Bis bald auf der Bühne!
Dead and alive
Nach einem kurzen Stopp in St. Johann (was hier nur erwähnt wird, weil darin ein „OHA“! vorkommt) begebe ich mich morgen nach Linz, wo im Posthof der Dead-and-alive-Poetry-Slam „Hinig oda lebendig“ stattfindet. Ich weiß zwar immer noch nicht, welche/n toten Dichter/in ich mir vorknöpfen werde, aber es wird bestimmt ein Spaß.
Außerdem kann ich für die Veranstaltung eine Freikarte vergeben. Wer also schnell ist und mir ein wohlgeschliffenes Kommentar hinterlässt, warum er/sie die Freikarte unbedingt haben muss, kann morgen im Triumphzug die Tore des Posthofs durchschreiten.